Die neuesten Berichte und Ankündigungen aus ganz Österreich:
Der Stammtisch im Jahr 2024 erfreute sich bisher eines regen Zuspruchs.
Die Stammtischtermine sind auch im Jahr 2025 an jedem 2. Donnerstag des jeweiligen Monats. Ausnahmen sind nur, wenn der Termin auf einen Feiertag fällt oder im Dezember, wenn wir wegen Weihnachtsfeier-Reservierungen in “Stiegls-Brauwelt” auf einen anderen Tag ausweichen müssen. Eine Ausnahme gibt es auch im Monat Jänner, da findet der Stammtisch im “Müllner Bräustübl” wegen Betriebsurlaub der “Brauerei Stiegl” statt.
Die Treffen beginnen jeweils 15.00 Uhr.
Die Treffen in “Stiegls-Brauwelt” sind direkt bei der Stieglbrauerei im Stadtteil Maxglan, wo genügend Parkplätze für Besucher gebührenfrei vorhanden sind.
Hermann Jamek (LGO Salzburg)
Am Freitag, dem 25. Oktober um 11.00 Uhr hat der Verband der Zollwachebeamten Österreichs zur feierlichen Kranzniederlegung beim Denkmal der Zollwache in Marchegg eingeladen. Als Gast konnten der Bürgermeister der Stadtgemeinde Marchegg, Herr Andreas PATAKI und Frau Sandra Biringer begrüßt werden.
Der Bundesvorsitzende des Verbandes, Herr Oberst i.R. RegRat Ferdinand Hampl begrüßte die zahlreich erschienen Gäste. In seiner Ansprache erklärte er die geschichtliche Entstehungsgeschichte des Denkmals. Seit Auflösung der Zollwache im Jahre 2004 wird hier jährlich kurz vor dem Nationalfeiertag im Rahmen einer Gedenkstunde an die Verstorbenen der Zollwache gedacht. Nach einer Gedenkminute an die Verstorbenen des letzten Jahres wurde von ADir. Horst Tritremmel, Mitglied der Finanzmusik Wien, „Ich hatt‘ einen Kameraden“ intoniert.
Bürgermeister Pataki dankte für die Einladung zu dieser Feier und versprach, dass sich die Stadtgemeinde Marchegg auch weiterhin um das Denkmal der Zollwache kümmern werde. Mit dem Zapfenstreich gespielt von Kollegen Tritremmel wurde die Feier abgeschlossen.
Im Gasthaus zur Schiene war für die Anwesenden der Gedenkfeier reserviert, wo bei gutem Essen noch lange geplaudert wurde.
Bericht und Bild Gustav Martinek
Als im Jahr 1945 begonnen wurde die Staatsgrenze und Zollgrenze zu sichern, wurde in Rottal, Gemeinde Haugschlag, eine Zollwachabteilung errichtet. Rottal ist ein Gemeindeteil von Haugschlag und als nördlichste Gemeinde von Österreich bekannt, der nördlichste Grenzstein von Österreich befindet sich ebenso dort. Von Haugschlag führte auch eine Straße nach Neubistritz (Nová Bistrica) in die ehemalige Tschechoslowakei. Von Haugschlag bis zur Staatsgrenze ist es ca. ein Kilometer, von der Staatsgrenze bis Neubistritz ebenfalls. Haugschlag und Neubistritz waren bis 1918 wirtschaftlich eng verbunden. Erst die Grenzziehung nach dem ersten Weltkrieg trennte diese beiden Orte.
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